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Bodengleiche Duschen sind Dicht

Bodengleiche Duschen sind Dicht

Darauf kommt es an!

Eine nur geflieste Boden- oder Wandfläche allein ist nicht wasserdicht. Der Grund dafür sind die Fugen zwischen den einzelnen Fliesen und den Übergänge von Boden- und Wandbereich. Gerade bei starker Spritzwasserbeanspruchung, wie z.B. bei gefliesten Duschen, dringt Wasser durch die Fugen in die Bodenkonstruktion ein. Das ist erst einmal soweit normal und auch nicht schlimm, sofern der Estrich darunter fachgerecht abgedichtet ist. Ist dies jedoch nicht der Fall, dringen mit dem Duschwasser auch dessen organischen Bestandteile wie z.B. Seife, Hautschuppen und Schmutz in den Estrich ein. Durch die folgenden Zersetzungsprozesse können unangenehme Geruchbelästigungen entstehen und auch Feuchteschäden sind oft die Folge. Damit diese nicht geschieht, kommt hier eine normgerechte Verbundabdichtung zum Einsatz. Diese wird vom Fliesenleger direkt auf den Estrich aufgetragen. Man nennt diese Abdichtung auch Verbundabdichtung, weil sie im Verbund mit dem Estrich und dem Bodenbelag den Fußboden vor eindringendem Wasser dauerhaft schützt.

Ein wichtiger Punkt dabei ist, dass alle Wand- und Bodendurchdringungen, die durch die Abdichtung geführt werden, wie z.B. Armaturenanschlüsse und Duschrinnen, an die Verbundabdichtung fachgerecht angeschlossen werden. Dies ist ganz wichtig, wird aber, vor allem im Wandbereich, leider oft vergessen.

Für Duschtassen und Badewannen gibt es ebenfalls sichere Lösungen. Hierbei wird ein Abdichtungsband umlaufend an den Rand geklebt, welches dann in die Verbundabdichtung mit eingearbeitet wird. Wichtig: Im besten Fall sind diese Bänder zugleich auch schnittfest. Für den Fall, dass nach einiger Zeit einmal die Silikonnaht erneuert wird, kann das Abdichtungsband dabei nicht zerschnitten werden.

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